[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“4348″ img_size=“full“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n

Wer findet zuerst bunte Fr\u00fchbl\u00fcher wie z.B. Schneegl\u00f6ckchen oder Krokusse?
\nUnd wie ist es mit Insekten? Welche sind schon unterwegs?<\/p><\/blockquote>\n

Wo finden die Kinder zu Beginn des Fr\u00fchlings am leichtesten Insekten? Gibt es noch oder schon wieder welche in den Kitar\u00e4umen? Oder eher im Garten, Park oder Wald? Vielleicht l\u00e4sst sich ja auch ein kleines Krabbeltier in einem Lupenbecher fangen und intensiv beobachten?<\/p>\n

Kinder sind beim Aufsp\u00fcren und Beobachten oft mit Feuereifer dabei, wenn wir ihnen M\u00f6glichkeiten und gen\u00fcgend Zeit bieten. Am besten wiederholt ihr eure Spazierg\u00e4nge oder Ausfl\u00fcge regelm\u00e4\u00dfig und ihr werdet feststellen: die Kinder wissen nach und nach immer mehr in der Natur anzufangen, sie werden sicherer im Beobachten und werden schnell zu kleinen Forscherprofis! Habt ihr einen eigenen Garten zur Verf\u00fcgung? Dann ist jetzt die Zeit, Kindern im Garten Materialien wie z.B. Becherlupen und leere Marmeladengl\u00e4ser zur Verf\u00fcgung zu stellen.<\/p>\n

Verschiedene Ideen zum Thema Fr\u00fchling<\/h3>\n

Welche Kompetenzen der Kinder werden angesprochen und gef\u00f6rdert?<\/strong>
\nWahrnehmung: Intensive Betrachtung der Natur, Aussehen und Aufbau von Fr\u00fchbl\u00fchern kennenlernen
\nKreativit\u00e4t: Falten, Zeichnen, Gestalten mit „wertlosem“ Material
\nTechnik und Naturwissenschaft: Umgang mit Lupen und Fotoapparat lernen bzw. f\u00f6rdern, Wachstumsprozesse von Pflanzen verstehen
\nSprache: Neue Fachbegriffe und Pflanzennamen aus dem Naturbereich kennenlernen (Wurzel, Bl\u00fcte, Blatt, Strauch, Fr\u00fchbl\u00fcher, Tulpe, Narzisse, Samen, Insektennamen usw.), Sprachschatz erweitern (bunt, einfarbig, gro\u00df, klein, oval, rund, usw.)<\/p>\n

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Fr\u00fchlingsboten im Umfeld aufsp\u00fcren<\/strong><\/p>\n

Mit einem Tablet, Fotoapparat oder Stift und Papier ausger\u00fcstet, begeben sich die Kinder auf „Fr\u00fchlingssuche“. In einem Bestimmungsbuch k\u00f6nnen die Kinder entweder vor Ort oder sp\u00e4ter in der Kita herausfinden, wie die von ihnen gefundenen Pflanzen oder Insekten hei\u00dfen. Fr\u00fchlingsboten, die leicht zu finden sind: Hyazinthen, Narzissen, Krokusse, Tulpen<\/p>\n

Steht euch ein Tablet zur Verf\u00fcgung? Dann filmt doch mal gemeinsam mit den Kindern einen K\u00e4fer, eine Spinne oder ein anderes Insekt. Sp\u00e4ter k\u00f6nnt ihr euch den Film ganz in Ruhe in der Kita wiederholt anschauen. Wie viele Beine hat das Insekt oder der K\u00e4fer? Sind diese nackt oder behaart? Wie bewegt sich das Insekt oder der K\u00e4fer nach vorn oder oben? Sind Augen ohne Lupe zu erkennen?[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4352″ img_size=“full“ style=“vc_box_border“][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4351″ img_size=“full“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“4350″ img_size=“full“ alignment=“right“ style=“vc_box_border“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Klein aber oho!<\/strong><\/p>\n

Ben\u00f6tigte Materialien:<\/strong><\/h5>\n

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• Bilderrahmen ohne Glas oder R\u00fcckwand<\/li>\n
• Becherlupen oder Handlupen,<\/li>\n
• Beobachtungsgl\u00e4ser (k\u00f6nnen auch Marmeladengl\u00e4ser sein, in deren Deckel L\u00f6cher gebohrt wurden),<\/li>\n
• Aufbewahrungsschachteln,<\/li>\n
• Bl\u00e4tter,<\/li>\n
• Stifte,<\/li>\n
• Fotoapparat<\/li>\n<\/ul>\n

  Sucht euch mit den Kindern gemeinsam eine Wiese, die nicht kurz zuvor gem\u00e4ht wurde. Legt auf die Wiese den leeren Bilderrahmen und macht euch mit den Kindern auf die Suche. Welche Pflanzen, Insekten oder andere Fundst\u00fccke sind in dem Rahmen zu sehen? Sind es weniger als Finger an der Hand oder mehr? Gibt es auf einer Wiese im Rahmen mehr zu entdecken als im Kitagarten? Oder ist das kein Unterschied? Ausger\u00fcstet mit den obigen aufgef\u00fchrten „Forscherwerkzeugen“ k\u00f6nnen die Kinder entdecken und ggf. sammeln. Wichtig ist, dass ihr den Kindern gen\u00fcgend Zeit zur Verf\u00fcgung stellt, denn das Entdecken und Beobachten will gelernt sein. M\u00f6gliche Sch\u00e4tze k\u00f6nnen sein: tote K\u00e4fer, leere Schneckenh\u00e4user, Raupen, K\u00e4fer oder Fr\u00fchbl\u00fcher.<\/p>\n

  <\/h3>\n

  Auf einer Fl\u00e4che von 1 x 1 Meter und 30 cm Tiefe leben bis zu 100 K\u00e4ferlarven, 80 Regenw\u00fcrmer, 50 Schnecken, 50 Spinnen, 50 Asseln und noch Billionen von Pilzen, Algen und Bakterien (Quelle: Geolino)<\/a><\/p>\n

  Wenn ihr diese Fl\u00e4che mal mit einem Band oder Seil auf den Boden legt und somit f\u00fcr Kinder veranschaulicht, werden sie vielleicht \u00fcberrascht sein. Auf diesem kleinen Wiesenst\u00fcck leben mehr Tiere als es vielleicht Kinder und Erwachsene in ihrer Kita gibt. Damit Kinder sich diese Zahlen besser vorstellen k\u00f6nnen, k\u00f6nnt ihr mit ihnen zusammen einfach 50 farbige Kn\u00f6pfe oder 50 Duplosteine abz\u00e4hlen und innerhalb des Seiles ablegen. Dann wird sofort deutlich: auf diesem kleinen Raum leben wahnsinnig viele kleine Tiere.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Sprengkraft der Bohne<\/strong><\/p>\n

  Materialien:<\/strong> Gips, durchsichtige Joghurtbecher, Bohnen, eine Sch\u00fcssel<\/h5>\n

  Der Gips wird nach Anleitung anger\u00fchrt und in die durchsichtigen Joghurtbecher gef\u00fcllt. Anschlie\u00dfend stecken die Kinder pro Becher 3-4 Bohnen in den Gips. Jetzt hei\u00dft es warten…
  \nNach ungef\u00e4hr einem Tag bilden sich Risse im Gips und nach ca. drei bis vier Tagen k\u00f6nnen die Kinder die ersten Keimlinge sehen. Tipp: will man den Prozess etwas beschleunigen, einfach den Gips ab und zu mit einem Pflanzenbefeuchter anfeuchten.
  \nErkl\u00e4rung: Die Bohnen bestehen aus vielen kleinen Zellen, die Wasser aufnehmen. Gibt man trockene Bohnen in den Gips, so entziehen sie diesem das Wasser und beginnen so lange zu quellen, bis sie aufbrechen und die Keimlinge zum Vorschein kommen.
  \nDieses Experiment ist f\u00fcr Kinder ein spannendes Ereignis und jedes Kind m\u00f6chte, dass die eigene Bohne zuerst zum Vorschein kommt.<\/p>\n

   <\/p>\n

  Die Zugv\u00f6gel kehren zur\u00fcck<\/strong><\/p>\n

  Wissenswertes zum Thema Zugv\u00f6gel (Infos aus dem Geolino-Heft 4\/02):<\/h5>\n

  \n
  • Fast alle V\u00f6gel \u00fcberwintern an immer gleicher Stelle.<\/li>\n
  • Ungef\u00e4hr 50 Milliarden V\u00f6gel kehren weltweit in den Norden zur\u00fcck, um hier ihre Jungen gro\u00dfzuziehen. Die V\u00f6gel kommen dabei aus Spanien, Indien, S\u00fcdafrika und anderen L\u00e4ndern der Erde.<\/li>\n
  • Bei ihrer R\u00fcckkehr \u00fcberqueren V\u00f6gel W\u00fcsten, Meere, Gebirge und Eisfelder.<\/li>\n
  • Die K\u00fcstenseeschwalbe ist sozusagen der Marathonflieger unter den V\u00f6geln. Sie fliegt bis zu 50 000 Kilometer pro Jahr – das ist mehr als einmal um die gesamte Erde!<\/li>\n
  • Manche V\u00f6gel k\u00f6nnen in \u00fcber 10km H\u00f6he fliegen, also genauso hoch wie ein Flugzeug.<\/li>\n
  • Der Starttermin zum Losfliegen in den S\u00fcden oder die R\u00fcckkehr in den Norden ist angeboren.<\/li>\n
  • Um den richtigen Weg zu finden, orientieren sich die V\u00f6gel u.a. an der Sonne und im Dunklen an den Sternen.<\/li>\n<\/ul>\n