{"id":2875,"date":"2019-03-26T16:39:25","date_gmt":"2019-03-26T15:39:25","guid":{"rendered":"http:\/\/kitakram.de\/wordpress\/kitaarbeit-im-wandel\/"},"modified":"2019-03-26T17:02:31","modified_gmt":"2019-03-26T16:02:31","slug":"kitaarbeit-im-wandel","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kitakram.de\/kitaarbeit-im-wandel\/","title":{"rendered":"Kitaarbeit im Wandel"},"content":{"rendered":"

Prof. em. Dr. Wilma Aden-Grossmann, Universit\u00e4t Kassel<\/strong>
\nVortrag im Rahmen der Veranstaltung „Invest in Future“ in Stuttgart, 2012.<\/p>\n

Kita -Arbeit und Strukturen im Wandel<\/h2>\n

In meinem Vortrag werde ich die Entwicklung der Kindertagesst\u00e4tten in den vergan\u00adgenen 50 Jahren skizzieren. Dabei richte ich mein Augenmerk vor allem auf die Struktur der Institution Kindertagesst\u00e4tte und auf die Rolle von Erzieherinnen und auf die Arbeitsanforderungen an diese sowie an die Leiterinnen. Betrachtet wird auch der Wandel des familienpolitischen Hintergrundes und dessen Einfluss auf die Entwicklung des Betreuungsangebotes.<\/p>\n

Kinderg\u00e4rten in den 1950er und 1960er Jahren<\/strong><\/p>\n

Versetzen wir uns zur\u00fcck in die 1960er Jahre. Damals war die Familienpolitik von einer traditionellen Auffassung der geschlechtsspezifischen Aufgaben- und Rollen\u00adverteilung in der Familie gepr\u00e4gt. Die gesetzlichen und fiskalischen Entscheidungen gingen davon aus, dass allein die Familie, insbesondere die Mutter f\u00fcr die Versor\u00adgung der Kinder verantwortlich ist. Ein \u00fcberh\u00f6htes und idealisiertes Bild der sich aufopfernden Mutter wurde damals auch von den Medien verbreitet. Die Hausfrau\u00adenehe war gesellschaftlich akzeptiert und galt als die ideale Form der Ehe schlecht\u00adhin, und nur wenn ausschlie\u00dflich die Mutter das Kind betreue, so glaubte man, w\u00fcrde es sich gesund entwickeln. Die Zahl berufst\u00e4tiger M\u00fctter war dementsprechend ge\u00adring.<\/p>\n

Die Zeit von etwa 1950 bis Mitte der 1960er Jahre war eine besonders familienbe\u00adtonte Phase. Sie ist gekennzeichnet durch den Anstieg der Eheschlie\u00dfungen und der Geburten\u00fcbersch\u00fcsse. \u201eDas b\u00fcrgerliche Familienmodell, die sog. Hausfrauenehe war in jener Zeit wie nie zuvor stark verbreitet.\u201c<\/em> (F\u00fcnfter Familienbericht, 1994, S. 70)<\/p>\n

Einen gro\u00dfen Einfluss auf die Bewertung der Mutterrolle hatte das Gutachten von John Bowlby \u201eM\u00fctterliche Zuwendung und geistige Gesundheit\u201c, das er 1951 im Auftrag derWeltgesundheitsorganisation erstellte. Bowlby stellte darin fest, dass die m\u00fctterliche Zuwendung f\u00fcr die psychische Gesundheit genau so wichtig sei wie Vit\u00adamine und Proteine f\u00fcr die physische Gesundheit. Mutterliebe sei nicht ersetzbar und der einzig wichtige Faktor bei der Erziehung. Obwohl Bowlby nicht explizit auf die familienerg\u00e4nzende Erziehung in Kindertageseinrichtungen einging, wurde sein Be\u00adricht herangezogen, um die Ablehnung von Kinderkrippen, Kinderg\u00e4rten und Kinder\u00adhorten zu begr\u00fcnden. F\u00fcr Kinder sei die Betreuung und Erziehung durch die Mutter das beste, und nur wenn die Familie versagte, sollten institutionelle Angebote bereit\u00adgestellt werden. Dieser Argumentation folgte auch die Familienpolitik der CDU-Re\u00adgierungen in den 50er und 60er Jahren. Ein Ausbau der familienerg\u00e4nzenden Einrich\u00adtungen sollte nicht erfolgen, denn durch die Bereitstellung von mehr Pl\u00e4tzen in Kin\u00addertageseinrichtungen w\u00fcrde man der M\u00fcttererwerbst\u00e4tigkeit, die nicht erw\u00fcnscht war, Vorschub leisten. Nach den Vorstellungen des Familienministeriums sollten Kinderkrippe und Kindergarten nur in Notf\u00e4llen in Anspruch genommen werden. In den 1960er Jahren standen nur f\u00fcr jedes dritte Kind zwischen drei und sechs Jahren Pl\u00e4tze in Kinderg\u00e4rten zur Verf\u00fcgung, wobei das Angebot an Ganztagspl\u00e4tzen je nach Region und Stadt zwischen 10 und 18 Prozent lag.
\nBesonders knapp war das Betreuungsangebot f\u00fcr Kinder unter drei Jahre.<\/p>\n

Pl\u00e4tze in Kinderkrippen 1978<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n
Bundesgebiet<\/td>\nWest-Berlin<\/td>\nHamburg<\/td>\nFrankfurt<\/td>\nBraunschweig<\/td>\n<\/tr>\n
1,40%<\/td>\n18,90%<\/td>\n8,80%<\/td>\n4,00%<\/td>\n3,40%<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

In kleineren St\u00e4dten und Gemeinden, ja sogar in mittelgro\u00dfen St\u00e4dten wie z. B. in Fulda mit \u00fcberwiegend katholischer Bev\u00f6lkerung gab es \u00fcberhaupt keine Betreu\u00adungsangebote f\u00fcr Kinder unter drei Jahren. Angesichts der Diskrepanz zwischen der Nachfrage und der viel zu geringen Zahl von Ganztagspl\u00e4tzen in Kinderkrippen und Kinderg\u00e4rten bestimmten soziale Kriterien \u00fcber die Aufnahme von Kindern. Diese waren in der Regel:<\/p>\n

    \n
  • Erkrankung der Mutter,<\/li>\n
  • die \u00dcberlastung der Mutter durch eine gro\u00dfe Kinderzahl<\/li>\n
  • eine unabdingbar notwendige Erwerbst\u00e4tigkeit<\/li>\n
  • Alleinerziehende M\u00fctter<\/li>\n<\/ul>\n

    Folglich waren mehr als ein Drittel der M\u00fctter alleinerziehend, ein weiteres Drittel waren Eltern mit Migrationshintergrund. schlie\u00dflich befanden sich Kinder in den Ganztagseinrich\u00adtungen, deren Eltern gering verdienend waren. In der \u00d6ffentlichkeit wurde die Betreuung des Kleinkindes in der Krippe als ein Notl\u00f6sung angesehen und M\u00fctter der Krippenkinder wurden diskriminiert, weil sie nicht auf eine Berufst\u00e4tigkeit verzichten, wollten bzw. konnten, wenn sie nicht von Sozialhilfe leben wollten.
    \nDer Beruf der Kinderg\u00e4rtnerin bzw. Erzieherin ist ein typischer Frauenberuf. 1969 schrieb Helge Pross, dass die Berufsentscheidung junger M\u00e4dchen nachhaltig von den Vorstellungen beeinflusst wird, dass der angestrebte Beruf dem weiblichen We\u00adsen entsprechen m\u00fcsste.<\/p>\n

    \u201eDie Wesensvorstellungen, Widerschein der tats\u00e4chlichen Verh\u00e4ltnisse, legen Frau\u00aden vor allem auf erzieherische, pflegende, dienende Arbeiten fest. Insofern M\u00e4dchen sich an ihnen orientieren, haben sie nur scheinbar frei gew\u00e4hlt.\u201c<\/em> (Pross, H., 1969, S. 39)1<\/p>\n

    Damals war die Verweildauer der Kinderg\u00e4rtnerin in ihrem Beruf meist kurz, da es vielen jungen Frauen vor allem darum ging, die Jahre zwischen dem Schulabschluss und der Heirat bzw. der Geburt des ersten Kindes sinnvoll zu f\u00fcllen. Zudem galt die Ausbildung als eine gute Vorbereitung auf die Aufgaben als Mutter und Hausfrau.
    \nDie hohe Fluktuation und die ungen\u00fcgende Zahl an Ausbildungspl\u00e4tzen in den Fachschulen f\u00fchrten dazu, dass Erzieherinnen fehlten. Folglich stellte man Mitarbeit\u00ader mit geringerer Qualifikation oder ohne p\u00e4dagogische Ausbildung ein. Nur 45 Pro\u00adzent waren Kinderg\u00e4rtnerin bzw. Erzieherin. Ansonsten wurden Kinderpflegerinnen, Kinderkrankenschwestern, Praktikanten und eine nicht unerhebliche Zahl ohne jed\u00adwede p\u00e4dagogische Ausbildung besch\u00e4ftigt.<\/p>\n

    Das niedrige Ausbildungsniveau wirkte sich negativ auf die Qualit\u00e4t der p\u00e4dagogi\u00adschen Arbeit aus. Die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen waren wenig attraktiv. Neben der eigentlichen p\u00e4dagogischen Arbeit musste sie vielfach Verwaltungs- und Putzarbeiten leisten. Erzieherinnen wurden f\u00fcr die Vor- und Nachbereitung auch keine Entlastungsstunden gew\u00e4hrt – wie sie f\u00fcr Lehrer selbstver\u00adst\u00e4ndlich sind. Die Leiterin war in der Regel vom Gruppendienst nicht freigestellt. Elternabende f\u00fcr alle Eltern waren h\u00f6chst selten, einen Elternbeirat gab es noch nicht, und die Beratung der Eltern beschr\u00e4nkte sich meist auf die Gespr\u00e4che \u201ezwischen T\u00fcr und Angel\u201c beim Bringen oder Abholen der Kinder. Einzelberatungen von M\u00fcttern durch die Leiterin waren auch eher die Ausnahme. Ferner fehlten regelm\u00e4\u00dfige Fortbildungsveranstal\u00adtungen, genauso Team\u00adberatungen.
    \nDie p\u00e4dagogischen Vorstellungen damals waren bei Eltern und Erzieherinnen ande\u00adre als heute. Allgemein erachtete man es als wichtig, dass Kinder gehorchen lernten und sich willig den Forderungen der Erwachsenen f\u00fcgten. Hinzu kam, dass aufgrund der gro\u00dfen Kindergartengruppen ein strenger, oft auch autorit\u00e4rer Erziehungsstil weit verbreitet war.
    \n… Die Anzahl der Kinder, die eine Kinderg\u00e4rtnerin zu betreuen hatte, ist mit heuti\u00adgen Verh\u00e4ltnissen nicht vergleichbar. So kam zum Beispiel zum Jahresende 1950 in Ulm auf eine Betreuungsperson mehr als 32 Kinder. Noch im Jahr 1969 lag die durch\u00adschnittliche Gruppenst\u00e4rke bei 35 Kindern.\u201c<\/em>
    \n(Pflugmann-Hohlstein, B.: Kinderbetreuung gestern, heute, morgen. In:Statistisches Monatsheft Baden-W\u00fcrttemberg 4\/2012, S. 46)<\/p>\n

    Die 1970er Jahre: Paradigmenwechsel<\/strong><\/p>\n

    Schon in den 1960er Jahren wurde in Fachkreisen und in Fachzeitschriften die P\u00e4d\u00adagogik des Kindergartens als nicht mehr zeitgem\u00e4\u00df kritisiert. Zu einem Paradigmen\u00adwechsel, nach dem der Kindergarten als eine St\u00e4tte fr\u00fchkindlicher Bildung und nicht mehr als sozialf\u00fcrsorgerische Einrichtung bewertet wurde, kam es aber erst 1970 durch die Ver\u00f6ffentlichung des \u201eStrukturplans f\u00fcr das deutsche Bildungswesen\u201c, her\u00adausgegeben von der Bildungskommission des deut\u00adschen Bildungsrates. In diesem wird zum ersten Mal die gesellschafts- und bildungspolitische politische Bedeutung der Fr\u00fchp\u00e4dagogik herausgestellt. Der Kindergarten, der bis dahin von der Bildungspolitik wenig beachtet wurde und als sozialf\u00fcrsorgerische Einrichtung galt, wird nunmehr als unterste Stufe des Bildungswesens, also als eine Bildungseinrich\u00adtung definiert.
    \nKritisiert wird in dem Strukturplan unter anderem der niedrige Ausbildungsstand der Mitarbeiterinnen in den Kinderg\u00e4rten. Ferner werden in diesem Gutachten die professionellen Anforderungen an die Erzieherin sehr differenziert beschrieben:
    \nDie Erzieherin soll in der Lage sein,<\/p>\n

      \n
    • den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes zu beurteilen,<\/li>\n
    • individuelle p\u00e4dagogische Hilfen zu planen,<\/li>\n
    • Gruppenprozesse zu beobachten und zu lenken;<\/li>\n
    • didaktisches Material funktionsgerecht einzusetzen,<\/li>\n
    • mit ausgearbeiteten Curricula umzugehen,<\/li>\n
    • selbst\u00e4ndig Pl\u00e4ne f\u00fcr die Programmgestaltung zu entwerfen,<\/li>\n
    • den Erfolg ihrer Arbeit zu \u00fcberpr\u00fcfen,<\/li>\n
    • mit behinderten u. benachteiligten Kindern verant\u00adwortungsvoll umzugehen.<\/li>\n<\/ul>\n

      (vgl. Deutscher Bildungsrat (1970): Strukturplan f\u00fcr das deutsche Bildungswesen. Empfehlungen der Bildungskommission. Bad Godesberg, S. 118)<\/p>\n

      Erstmals wird hier von Bildungspolitikern auf die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwachen Familien im Bildungswesen hingewiesen, die durch eine fr\u00fchzeiti\u00adge F\u00f6rderung ausgeglichen werden m\u00fcsste. Eine Aufgabe, an der Kinderg\u00e4rten und Schulen bis heute arbeiten. Insgesamt kann man sagen, dass der Strukturplan f\u00fcr die Entwicklung der Kinderg\u00e4rten vor allem f\u00fcr die Erziehungswissenschaftler und p\u00e4d\u00adagogischen Fachleute sehr wichtig war und dadurch der Entwicklung des Elementar\u00adbereichs einen Schub gab. Ein entscheidender Schritt des Kindergartens auf dem Weg zur Bildungseinrichtung war hierdurch erfolgt.<\/p>\n

      Aber nicht nur p\u00e4dagogische Fachleute, sondern auch viele Eltern vor allem aus dem akademischen Milieu waren sowohl mit dem unzul\u00e4nglichen Angebot an Kin\u00addergartenpl\u00e4tzen, als auch mit der P\u00e4dagogik des Kindergartens unzufrieden. Ihre Kritik artikulierten sie in der sich bildenden antiautorit\u00e4ren Erziehungsbewegung. Sie demonstrierten f\u00fcr den Ausbau der Pl\u00e4tze in Kindertagesst\u00e4tten, setzten sich f\u00fcr klei\u00adne Gruppen in Kinderg\u00e4rten und Grundschulen ein und gr\u00fcndeten die ersten von El\u00adterninitiativen getragenen Kinderl\u00e4den, die f\u00fcr gro\u00dfes Aufsehen sorgten. (Frankfurt 1967, Berlin und Stuttgart 1968 sowie an vielen anderen Universit\u00e4tsst\u00e4dten).<\/p>\n

      Auch wenn die Zahl der antiautorit\u00e4ren Kinderl\u00e4den vergleichsweise ge\u00adring war, so beeinflussten sie dennoch nachhaltig die p\u00e4dagogische Praxis in Kinderg\u00e4rten und die Erziehungsleitbilder vieler Familien. Die Historikerin Dagmar Herzog f\u00fchrt aus, dass die \u201emit der antiautorit\u00e4ren Kindererziehung zusammenh\u00e4ngenden Grundvor\u00adstellungen die Fantasie weiter Kreise der Achtundsechziger Generation sowie viele Liberale aus der Elterngeneration an(regten). Die Bewegung ver\u00e4nderte nicht nur die in Kinderg\u00e4rten, sondern auch die in Grundschulen ge\u00fcbte Praxis in der Bundes\u00adrepublik und beeinflusste in zahllosen Familien das Eltern-Kind-Verh\u00e4ltnis.\u201c<\/em> (Her\u00adzog 2005, S. 200)<\/p>\n

      Im folgenden nenne ich einige Aspekte dieser alternativen p\u00e4dagogischen Praxis, die auf andere p\u00e4dagogische Institutionen ausstrahlten. Nannten die Kinder in den Kindertagesst\u00e4tten die Erzieherin meist \u201eTante\u201c, also z. B. \u201eTante Inge\u201c, so lie\u00dfen sich in den Kinderl\u00e4den die Erzieherinnen, die nunmehr \u201eBe\u00adzugspersonen\u201c genannt wurden, mit dem Vornamen anreden, um damit auszu\u00addr\u00fccken, dass Erwachsene und Kinder sich auf gleicher Ebene begegneten. Das ist heute in vielen Kindertagesst\u00e4t\u00adten \u00fcblich, jedoch glaube ich nicht, dass den Erzieherinnen der Zusammenhang zur antiautorit\u00e4ren Erziehungsbewegung bewusst ist.
      \n\u00c4hnliches gilt f\u00fcr das Lernen. In den Kinderl\u00e4den verstand das Lernen als einen Aneignungsprozess, den die Erzieherinnen helfend und unterst\u00fctzend begleiten soll\u00adten. Prim\u00e4r sollte das Lernen von den Fragen des Kindes ausgehen. Lernziele sollten nicht vorgegeben und die Lernprozesse nicht durch die Erzieherin gelenkt werden. Die Kinder sollten ihre Bed\u00fcrfnisse frei \u00e4u\u00dfern und selbst regulieren. Die Erzieherin\u00adnen sollten daher m\u00f6glichst nicht in Auseinandersetzungen in der Gruppe eingreifen. Dies ver\u00e4nderte die Rolle der Erziehe\u00adrinnen in den Kinderl\u00e4den grundlegend, ihre Aufgabe war es sich als \u201eBezugsperson\u201c den Kindern zur Verf\u00fcgung zu stellen. Die Kinderl\u00e4den versuchten neue Wege in der Erziehung zu gehen und verstanden ihre Einrichtungen auch als Experimente freier Erziehung. Aus der Sicht der damaligen Kinderg\u00e4rten erschien das Geschehen in den Kinderg\u00e4rten chaotisch und f\u00fcr die Kin\u00adder bef\u00fcrchtete man das Schlimmste. Nun, das ist nicht eingetroffen, in der Mehrzahl haben sie als Erwachsenen ihren Weg gemacht, wurden Rechtsanwalt, Koch, Filme\u00admacher, K\u00fcnstler oder Eventmanager, um einige Beispiele zu nennen.<\/p>\n

      In der antiautorit\u00e4ren Erziehung kam der neuen Sicht des Verh\u00e4lt\u00adnisses Kind-Er\u00adwachsener besondere Bedeutung zu. Durch die Bil\u00addung von Kinderkollektiven sollte die \u00dcbermacht der Erwachsenen gemildert bzw. aufgehoben werden und damit dem Kind die M\u00f6g\u00adlichkeit autonomen Handelns gesichert werden. Die Erwachsenen selbst – so lautete die Forderung – m\u00fcssten sich ver\u00e4ndern, wenn sie repressionsfrei mit Kindern umgehen wollten; dies sollte durch die st\u00e4ndige Reflexion des eigenen Verhaltens im Elternkollektiv be\u00adwirkt werden.
      \nDie Kinderl\u00e4den waren f\u00fcr politisch interessierte Studierende und junge P\u00e4dagogin\u00adnen und P\u00e4dagogen interessant und vor allem junge M\u00e4nner waren durchaus von den Erziehungsexperimenten fasziniert. Das f\u00fchrte dazu, dass in den Anfangsjahren bis zu 20 Prozent M\u00e4nner in den Kinderl\u00e4den besch\u00e4ftigt wurden. Prominentes Beispiel ist der heutige Europa-Abgeordnete der Gr\u00fcnen Daniel Cohn-Bendit, der Anfang der 1970er Jahre als Bezugsperson in einem Kinderladen arbeitete.
      \nZwar war die Bezahlung in den Kinderl\u00e4den niedrig und lag z. T. unterhalb dessen, was Kinder\u00adg\u00e4rtnerinnen in Einrichtungen kommunaler oder freier Tr\u00e4ger erhielten. Aber die Kindergruppen waren wesentlich kleiner – meist zwischen 12 und 15 Kin\u00addern – und es wurden Vorbereitungszeiten auf die Arbeitszeiten angerechnet. Neu wa\u00adren die re\u00adgelm\u00e4\u00dfigen Elternabende, auf denen sowohl die p\u00e4dagogische Konzeption als auch das Verhalten einzelner Kinder diskutiert wurde. Des weiteren bem\u00fchte man sich um die Partizipation der Kinder bei allen sie betreffenden Entscheidungen.
      \nIn der Nachfolge der antiautorit\u00e4ren Kinderl\u00e4den bildeten sich Elterninitiativ-Kitas, das sind Tageseinrichtungen f\u00fcr Kinder, die sich in der Tr\u00e4gerschaft eines gemeinn\u00fct\u00adzigen Elternvereins befinden. Manche bestehen schon seit den 1970er Jahren. Bis in die Gegenwart hinein werden neue Elterninitiativ-Kitas gegr\u00fcn\u00addet, wobei sie viele Pl\u00e4tze f\u00fcr Kinder unter drei Jahren anbieten und damit an manchen Orten das einzige Angebot f\u00fcr diese Altersstufe sind.
      \nStatistiken, aus denen die Anzahl der Elterninitiativ-Kitas und die von ihnen ange\u00adbotenen Pl\u00e4tze bundesweit ersichtlich sind, existieren nicht. Dass Elterninitiativ-Ki\u00adtas in bemerkenswertem Umfang Betreuungspl\u00e4tze anbieten l\u00e4sst sich jedoch an der Anzahl der Elterninitiativen, die in den Dachverb\u00e4nden Mitglieder sind, absch\u00e4t\u00adzen: F\u00fcr das Jahr 2009 gaben die folgenden Dachverb\u00e4nde an, wie viele Elterninitia\u00adtiven bei ihnen Mitglied sind.<\/p>\n

      Elterninitiativen in Dachverb\u00e4nden<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n\n
      Verb\u00e4nde<\/strong><\/td>\nAnzahl der Einrich\u00adtungen<\/strong><\/td>\nAnzahl der Pl\u00e4tze<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
      Parit\u00e4tischer Wohlfahrtsverband<\/td>\n1120<\/td>\n43.000<\/td>\n<\/tr>\n
      Bundesarbeitsgemeinschaft Elter\u00adninitiativen e.V<\/td>\n8500<\/td>\n150.000<\/td>\n<\/tr>\n
      Bundesverband der Natur- und Waldkinderg\u00e4rten<\/td>\n300<\/td>\n6.000<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

      Quelle: Aden-Grossmann, 2011, S. 154<\/p>\n

      Kindergarten nach der Wiedervereinigung<\/strong><\/p>\n

      Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten begann auch ein neues, nunmehr gemeinsames Kapitel der fr\u00fchkindlichen Erziehung. Ich m\u00f6chte daher noch einen kurzen Blick auf die Entwicklung des Kindergartens in der DDR werfen.
      \nIn der Familienpolitik verfolgte die DDR g\u00e4nzlich andere Ziele als die Bundesre\u00adpublik. Ihre familienpolitischen Ma\u00dfnahmen zielten von Anfang an darauf hin, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erm\u00f6glichen. Folglich war es ihr Bestreben, f\u00fcr alle Kinder unter sechs Jahren Pl\u00e4tze in Ganztagseinrichtungen zu schaffen. In der DDR war die Berufst\u00e4tigkeit der Frau und auch der M\u00fctter erw\u00fcnscht, und jedes Kind hatte einen gesetzlichen Anspruch auf einen Platz in einer Tageseinrichtung. Mitte der 1950er Jahre standen – \u00e4hnlich wie in der Bundesrepublik – nur f\u00fcr jedes dritte Kind ein Platz in einer Kinderkrippe oder in einem Ganztagskindergarten zur Verf\u00fcgung. Jedoch schritt der Ausbau z\u00fcgig voran und Mitte der 1980er Jahre war das Ziel erreicht. Um den damit gestiegenen Bedarf an Kinderg\u00e4rtnerinnen zu befriedigen, wurde die Zahl der Ausbildungspl\u00e4tze an Fachschulen erh\u00f6ht und ein Fernstudium mit dem Abschluss als staatlich anerkannte Kinderg\u00e4rtnerin eingef\u00fchrt.
      \nIm Unterschied zur Bundesrepublik wurde der Kindergarten nicht der Jugendhilfe zugeordnet, sondern bildete die unterste Stufe des Bildungswesens. Offenbar st\u00e4rkte die Zugeh\u00f6rigkeit zum Bildungswesen das Selbstwertgef\u00fchl der Erzieherinnen, denn sie f\u00fchlten sich in ihrem Beruf gesellschaftlich anerkannt.
      \nIm Rahmen des Einigungsverfahrens wurde das Kinder- und Jugendhilfegesetz auf das Gebiet der ehemaligen DDR \u00fcbertragen und trat dort bereits am 3. Oktober 1990 mit dem Tag der Wiedervereinigung in Kraft. Damit wurde auch in den neuen Bun\u00addesl\u00e4ndern der Kindergarten vom Bildungswesen abgetrennt und der Jugendhilfe zu\u00adgeordnet. Ich erinnere mich noch an etliche Gespr\u00e4che mit Erzieherinnen, die dies als eine Herabstufung empfanden.
      \nGestiegene Anforderungen
      \nBetrachten wir die Entwicklung seit 2000, so f\u00e4llt sogleich ins Auge, dass sich die \u00f6ffentli\u00adche Wahrnehmung grundlegend ge\u00e4ndert hat. Ob in der Kommunalpolitik oder in der Landes- und Bundespolitik die Belange der Kindertageseinrichtungen werden breit diskutiert. Der Besuch des Kindergartens wird von fast allen Eltern be\u00adf\u00fcrwortet und gew\u00fcnscht. Auch die Qualifikation der Mitarbeiter ist gestiegen, so dass heute alle eine fachliche Ausbildung haben, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau. Fortbildungen werden regelm\u00e4\u00dfig angeboten.<\/p>\n

      Die Anforderungen an die Erzieherinnen sind in den letzten Jahren gestiegen wie die folgenden Stichworte zeigen. Sie soll:
      \nAnforderungen an die Erzieherinnen<\/strong><\/p>\n

        \n
      • die von den L\u00e4ndern verabschiedeten Bildungspl\u00e4ne umsetzen,<\/li>\n
      • Kinder mit Migrationshintergrund sprachlich f\u00f6rdern,<\/li>\n
      • empathisch und beziehungsf\u00e4hig sein,<\/li>\n
      • f\u00e4hig sein, im Team zu arbeiten.<\/li>\n
      • Eltern beraten,<\/li>\n
      • die Entwicklung der Kinder dokumentieren.<\/li>\n<\/ul>\n

        Auch die Anforderungen an Leiterinnen sind erheblich gestiegen. Sie sollten des\u00adhalb f\u00fcr diese Aufgaben freigestellt sein. Zu ihren Aufgaben geh\u00f6ren:<\/p>\n

        Anforderungen an die Leiterinnen<\/strong><\/p>\n

          \n
        • Kooperation mit Institutionen, Grundschule, Jugendamt, EB<\/li>\n
        • \u00d6ffentlichkeitsarbeit (z. B. Homepage)<\/li>\n
        • F\u00fchrung von Mitarbeitergespr\u00e4chen<\/li>\n
        • Erstellung der Dienstpl\u00e4ne<\/li>\n
        • Zusammenarbeit mit Eltern, Tr\u00e4ger, Beh\u00f6rde (Kommune)<\/li>\n
        • Aufnahme neuer Kinder<\/li>\n
        • Erledigung div. Verwaltungsaufgaben, Anschaffungen<\/li>\n
        • Erarbeitung der Konzeption in Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen<\/li>\n
        • Anleitung von Praktikanten<\/li>\n<\/ul>\n

          Angesichts der wachsenden Anforderungen an Erzieherinnen und Leiterinnen for\u00addert die Robert-Bosch-Stiftung eine Anhebung des Ausbildungsniveau f\u00fcr Erziehe\u00adrinnen, dass an vergleichbare p\u00e4dagogische Berufe, z. B. dem des Grund\u00adschullehrers, angeglichen werden m\u00fcsste. Daher f\u00f6rdert sie die Entwicklung von Curricula f\u00fcr neue Studieng\u00e4nge an f\u00fcnf Hochschulen.
          \nSo sind seit 2004 neue Studieng\u00e4nge an Fachhochschulen und Uni\u00adversit\u00e4ten ent\u00adstanden, die ein auf die P\u00e4dagogik der fr\u00fchen Kindheit spezialisiertes Studium anbie\u00adten. Peer Pasternack, Direktor des Instituts f\u00fcr Hochschulforschung der Universit\u00e4t Halle, weist darauf hin, dass aus den Hochschulstudieng\u00e4ngen j\u00e4hrlich nur etwa 2.200 Absolventen hervorgehen, wohingegen j\u00e4hrlich knapp 17.000 Erzieher\/innen an den Fachschulen ihre Ausbildung abschlie\u00dfen. \u201eDas hei\u00dft: Auf absehbare Zeit ist nicht mit einem Systemwechsel zu rechnen. Die Fachschulen werden f\u00fcr l\u00e4ngere Zeit die wesentlichen Lieferanten des Berufsnachwuchses f\u00fcr den fr\u00fchp\u00e4dagogischen Be\u00adreich bleiben\u201c<\/em> (www.ErzieherIn.de vom1.3.2011). Abgesehen von der zu recht gefor\u00adderten Anhebung des Ausbildungsniveaus besteht schon seit einigen Jahren ein ekla\u00adtanter Fachkr\u00e4ftemangel.<\/p>\n

          \u201eWie geht’s im Job?\u201c<\/strong><\/p>\n

          Da stellt sich die Frage, wie es um die Berufszufriedenheit steht. Das deutsche Ju\u00adgendinstitut hat 2007 im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft eine Untersuchung durchgef\u00fchrt und unter dem Titel \u201eWie geht’s im Job\u201c ver\u00f6ffentlicht. Dabei wurden knapp 2000 Erzieherinnen befragt. \u00dcberwiegend unzufrieden sind sie hinsichtlich der H\u00f6he ihres Einkommens, mit den Aufstiegsm\u00f6glichkeiten und mit dem gesellschaftlichen Ansehen ihres Berufs.<\/p>\n

          Erzieherinnen nach ihrer Zufriedenheit<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n
          <\/td>\nUnzufrieden<\/strong><\/td>\nTeils, teils<\/strong><\/td>\nzufrieden<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
          Einkommensh\u00f6he<\/td>\n53,70%<\/td>\n26,6<\/td>\n19,7<\/td>\n<\/tr>\n
          Aufstiegsm\u00f6glichkeiten<\/td>\n56,9<\/td>\n22,2<\/td>\n20,8<\/td>\n<\/tr>\n
          Arbeitsplatzsicherheit<\/td>\n26,8<\/td>\n24,8<\/td>\n48,5<\/td>\n<\/tr>\n
          Gesellschaftliches Ansehen<\/td>\n65,8<\/td>\n22,6<\/td>\n11,6<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

          Quelle: Kita- Studie der GEW: Wie geht’s im Job? Tabelle S. 37<\/p>\n

          Dabei wurde festgestellt, dass das Einkommen im durchschnitt 2.100 \u20ac. \u201eDamit lie\u00adgen sie deutlich unter den Verdienstm\u00f6glichkeiten in anderen ‚Frauenberufen‘: So verdienen beispielsweise B\u00fcrofachkr\u00e4fte durchschnittlich 2.600 \u20ac, Bankkauffrauen verdienen 2.900 und Einzelhandelskauffrauen 2.700 \u20ac. Lediglich Verk\u00e4uferinnen ver\u00addienen mit 1.900 \u20ac noch etwas weniger. Dementsprechend ist mehr als die H\u00e4lfte (53,7%) nicht mit der H\u00f6he des Einkommens zufrieden. Insgesamt sehr hoch ist die Motivation sich fortzubilden, allerdings f\u00fchren Zusatzqualifikationen nicht zu einer Verbesserung des Einkommens. (GEW a.a.O. S.46)
          \nDie Untersuchung ergab, dass Erzieherinnen in ihrem Beruf \u00fcberwiegend zufrieden sind. Dabei nennen sie im positiven Sinn:<\/p>\n

          Gr\u00fcnde f\u00fcr Berufszufriedenheit<\/strong><\/p>\n

            \n
          • Vielseitigkeit der Arbeit (Neues dazulernen, Wissen und K\u00f6nnen voll einset\u00adzen)<\/li>\n
          • Handlungsspielr\u00e4ume (Arbeit selbst\u00e4ndig planen, Einfluss auf Zuteilung der Arbeit)<\/li>\n
          • Soziale Unterst\u00fctzung (Verlass auf Kolleginnen\/Leitung, Zusammenhalt in der Einrichtung)<\/li>\n
          • Information und Mitsprache (Leitung ber\u00fccksichtigt Ideen und Vorschl\u00e4ge, MA werden ausreichen informiert)<\/li>\n<\/ul>\n

            Die folgende Tabelle zeigt, welche Ma\u00dfnahmen sich Erzieherinnen zur Verbesse\u00adrung ihrer Arbeitssituation w\u00fcnschen:<\/p>\n

            Ma\u00dfnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n
            Mehr Vorbereitungszeit<\/td>\n65,20%<\/td>\n<\/tr>\n
            Mehr Personal<\/td>\n65,10%<\/td>\n<\/tr>\n
            Regelm\u00e4\u00dfige Supervision<\/td>\n37,00%<\/td>\n<\/tr>\n
            Ruhezonen f\u00fcr Kinder<\/td>\n33,10%<\/td>\n<\/tr>\n
            Mehr Fortbildungen<\/td>\n33,60%<\/td>\n<\/tr>\n
            ErwachsenengerechteMobiliar<\/td>\n28,00%<\/td>\n<\/tr>\n
            Bessere materielle Ausstattung<\/td>\n25,70%<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

            Quelle: KiTa-Studie der GEW: Wie geht’s im Job? Frankfurt Oktober 2007, S. 45<\/p>\n

            Dass es vielen Erzieherinnen mit ihren Forderungen ernst ist, haben sie in den ver\u00adgangenen Jahren durch Demonstrationen und Streik, f\u00fcr die auch Eltern Verst\u00e4ndnis hatten, bewiesen. Dabei ging es nat\u00fcrlich um eine bessere Bezahlung, aber nach den Berichten zur urteilen, aber eine bessere Ausstattung mit Personal k\u00e4me auch den Kindern zugute. Dass Erzieherinnen bereit sind, offensiv ihre Interessen zu vertreten zeugt davon, dass ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwertgef\u00fchl in gleichem Ma\u00df gewachsen ist wie die gesellschaftliche Anerkennung der Bildung und Erziehung in Kitas.<\/p>\n

            Literatur<\/strong>
            \nAden-Grossmann, Wilma (2011): Der Kindergarten. Geschichte, Entwicklung, Konzepte. Weinheim, Basel: Beltz<\/p>\n

            Aden-Grossmann, Wilma (1992): Kindergarten und P\u00e4dagogik. Grundlagentexte zur deutsch-deutschen Bestandsaufnahme. Weinheim, Basel:Beltz<\/p>\n

            Deutscher Bildungsrat (1970): Strukturplan f\u00fcr das deutsche Bildungswesen. Empfehlungen der Bildungskommission. Bad Godesberg<\/p>\n

            Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<\/p>\n

            Pross, Helge (1969): Bildungschancen von M\u00e4dchen in der Bundesrepublik. Frank\u00adfurt.
            \nPflugmann-Hohlstein, Barbara: Kinderbetreuung gestern, heute, morgen. In: Statistisches Monatsheft Baden-W\u00fcrttemberg 4\/2012, S. 45-48<\/p>\n

            Internetseiten<\/strong>
            \nwww.ErzieherIn.de<\/p>\n

            www.kitakram.de – Infos f\u00fcr interessierte Erzieher und Eltern<\/p>\n

            13.10.2012, Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Wie hat sich die Arbeit in Kitas im Laufe der Jahre entwickelt? Eine hilfreiche Zusammenfassung von Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann.","protected":false},"author":1,"featured_media":6750,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[27,60],"tags":[142,139],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2875"}],"collection":[{"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2875"}],"version-history":[{"count":6,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2875\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":6751,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2875\/revisions\/6751"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/6750"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2875"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2875"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/kitakram.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2875"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}