Eine kleine Kita in Berlin-Charlottenburg will den Kindern ermöglichen, ihre Eigentumsfächer mit Fotos zu kennzeichnen. Doch der Schrank steht an einer großen Fensterscheibe und ist von vorbeikommenden Fußgängern voll einsehbar. Was tun? Denn man will die Portraits der Kinder ja nicht Fremden zeigen!
Kinder sollen in ihrer Einrichtung Spuren hinterlassen können. Dies kann in Form von Fotos, Kunstwerken, Zeichnungen oder Originalkommentaren passieren. Kleine Eigentumsbilder mit einem Teddy, einer Feuerwehr oder einem Kuchen haben keinen persönlichen Bezug zu den Kindern und tragen nicht dazu bei, die Kinder in ihrer Individualität zu fördern und zu stärken.
Daher findet man auch in immer mehr Kitas kleine Fotos oder individuelle Zeichnungen an den Garderoben oder Eigentumskörben der Kinder.
Wenn man die Kinder nicht im Portrait zeigen möchte oder kann, gibt es z.B. diese Möglichkeiten:
Schöne Idee:
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Dieser Eigentumsschrank wurde so bestellt, dass die Schubladenfronten schon Einsteckvorrichtungen für Fotos und Papier haben. Aber man kann die Fotos natürlich auch einfach auf Holzschubladen oder spezielle Körbe aufkleben. Laminiert hält es besser!
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Auch das ist eine Variante. Ein Körperdetail eines Kindes zeigt, wessen Fach es ist. In diesem Fall ist es ein Kinderauge. Natürlich könnte es auch die Nase, ein Ohr, der Rücken oder ein Fuß sein. Je nachdem was das einzelne Kind von sich fotografiert haben möchte. Wenn man die Fotos alle in schwarz/weiß entwickelt, sieht das bestimmt toll aus.
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