Viele Kinder malen gerne und geben sich sehr viel Mühe bei ihren Kunstwerken. Danach werden die Zeichnungen oft verschenkt, „wandern“ in die Eigentumsschublade/den Eigentumskorb oder in´s Garderobenfach. Manchmal möchten Kinder jedoch, dass ihre Kunstwerke im Gruppenraum aufgehängt werden. Da stellt sich dann oft die Frage: wohin mit den vielen Bildern?
In einer Kita in Berlin haben wir zwei Möglichkeiten der Dokumentation gesehen, die die Bilder der Kinder sehr ansprechend und wertschätzend zeigen.
Jedes Bild bekommt einen eigenen Rahmen. Da die Motive der Kinder nie einheitlich groß sind, stehen Bilderrahmen in unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Kinderzeichnungen sind häufig sehr farbenfroh, so dass die Farbe der Bilderrahmen eher schlicht gehalten werden sollte. Das hebt die Zeichnungen dann stärker hervor. Je nach Konstruktion der Bilderrahmen benötigen die Kinder eventuell Hilfe bei dem Einlegen der Bilder. |
Viele Schlitze in dem großen „Vorhang“ machen es möglich, dass die Kinderbilder blitzschnell aufgehängt werden können. Zum Anheften stehen den Kindern Wäscheklammern zur Verfügung. Die Erzieherin in der Gruppe erzählte uns, dass sich die großen und kleinen Zeichner immer wieder ganz genau überlegen, ob ihr Bild ganz oben, unten oder eher in der Mitte Platz haben soll. Der „Vorhang“ sollte möglichst schlicht sein und so hängen, dass die Kinder im Stehen oder mit Hilfe eines Stuhles an die Öffnungen herankommen. |