Forschen im Freispiel
Inweiweit eure Kinder Erfahrungen im Bereich der Naturwissenschaften sammeln können, hängt u.a. von eurer Raumgestaltung und Materialbereitstellung ab.
Sucht ihr nach neuen Ideen für euren vorhandenen oder zukünftigen Forscherraum? Dann schaut euch doch mal die folgenden Fotos an, die ich in verschiedenen Kitas aufnehmen durfte…….
Magnetismus:
Große „Supermagnete“, Stabmagnete, Hufeisenmagnete, Büroklammern, Magnetspiele, Schrauben usw.
Beobachten:
Becherlupe, Handlupe, Zwei-Wege-Lupe, einfaches Mikroskop, Lupen mit ungefährlichen Tragebändern für den Waldausflug
Zeit messen:
Digitaluhren, Analoguhren, Stoppuhren, Sanduhren, Wecker
Umfüllen und Abmessen:
Tische oder Wannen zum Befüllen mit Sand, Wasser, Linsen, Steinen oder anderen Naturmaterialien
Messen von Strecken und Kräften:
Knotenschnur, GEO-Dreieck, Lineale, Zollstöcke, Maßbänder, Federwaagen
Aufbewahrung und Transport:
Gläser mit Schraubverschluss, leere Eimer, kleine durchsichtige Kunststoffgefäße
Wo ist was?
Welt- und Landkarten, Stadtpläne, Globus
Weitere Materialien:
Schüsseln und Siebe, Messbecher, Pipetten, Spiegel,Taschenlampen, Batterien, Kabel, LED-Leuchten, Papier, Schere, Stifte,
Fotoapparat mit dem Kinder dokumentieren können, Kittel und Schürzen und natürlich Bücher aus dem Bereich Natur/Technik.
Ergänzung von kitakram-Leserin Sandra:
Fliegenaugen, Hologrammkarten, um die Ecke -Gucker, Farbbrillen, Farbenfächer, u.v.m.. Man findet ganz tolle Sachen in Museumshops! Als Ergänzung zum Magnetspiel biete ich den Kindern Deckel von Gläsern, Kronkorken und Beilagscheiben an. Damit entstehen ganz tolle Bauwerke.Ein alter Wecker zum Zerlegen ist für die Kinder super interessant – einfach mal bei Uhrmachern nachfragen.